AODP arbeitet nach dem Client/Server-Prinzip mit XML-formatierten Nachrichten, die über HTTP ausgetauscht werden.
(Details unter
Ressourcen.)
Wenn ein Händler einen bestimmten digitalen Artikel an einen Endkunden verkaufen möchte, kontaktiert seine
Client-Software den Server des Anbieters über das Internet und fragt via AODP bei diesem den gewünschten Artikel an.
Sofern der Händler vom Anbieter freigeschaltet ist, stellt der Server den Artikel unter einem für diesen Kaufvorgang
individuellen, nicht erratbaren Link zum Download bereit und liefert diesen Link an die AODP-Software des Händlers zurück.
Damit ist die Transaktion abgeschlossen. Was nun weiter geschieht, ist von der Anwendung abhängig. Der Händler kann den
Link an den Endkunden weitergeben, damit dieser den Artikel direkt vom Server des Anbieters herunterladen kann.
Der Händler kann aber auch zusätzliche Services anbieten, beispielsweise im Fall von Notenausgaben die Erstellung eines
gebundenen Ausdrucks.
AODP ist universell einsetzbar, sowohl im Ladengeschäft, wo der Vorgang durch den Händler für den Endkunden durchgeführt
wird, als auch z.B. in einem Webshop, wo der Kunde Downloadartikel aus dem Angebot des Händlers in seinen Warenkorb legt
und nach der Bezahlung den Downloadlink auf der Abschlussseite oder in der Bestätigungs-E-Mail erhält.
In letzterem Fall läuft der Vorgang vollautomatisch ab.
Darüber hinaus sind natürlich noch viele andere Anwendungen denkbar. AODP stellt hierfür ein universelles technisches "back end" bereit.